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Einweihung und Übergabe des neuen Dienstgebäudes des Finanzamtes Osnabrück-Land durch Finanzminister Peter-Jürgen Schneider

Osnabrück. „Ich freue mich sehr, dass ich heute gemeinsam mit Ihnen das neue Dienstgebäude des Finanzamtes Osnabrück-Land einweihen kann“, sagte der Niedersächsische Finanzminister Peter-Jürgen Schneider im Rahmen einer Feierstunde zur offiziellen Übergabe und Einweihung von drei Gebäuden der ehemaligen Winkelhausen-Kaserne an das Finanzamt Osnabrück-Land am (heutigen) Montag.

Damit habe die bisher unbefriedigende und äußerst beengte Unterbringung des Finanzamtes nunmehr ein Ende, so Schneider weiter. Darüber hinaus leiste das Land mit diesem Bauvorhaben einen weiteren Beitrag für eine moderne und kundenfreundliche Steuerverwaltung in Niedersachsen.

Auf einer Nutzfläche von 6.580 qm sind neben 192 Büroräumen für die rund 300 Beschäftigten, Aktenlagerräume für 10 km Akten, sowie Besprechungs- und Sozialräume untergebracht. Im Eingangsbereich befindet sich eine Infothek als zentrale Annahme- und Beratungsstelle für die Bürger.

„Mit veranschlagten Gesamtkosten von rund 11,4 Millionen Euro war die Umbaumaßnahme für das Finanzamt aktuell das größte Bauvorhaben der Steuerverwaltung in der Region. Hierbei schlugen allein die Bau- und Erschließungskosten mit circa 9,7 Millionen Euro zu Buche. Die Kosten für die erstmalige Einrichtung beliefen sich auf 1,1 Millionen Euro und die Grundstückskosten auf 675.000 Euro“, erläuterte Schneider.

Durch geeignete bauliche und energetische Maßnahmen können in dem neuen Dienstgebäude sowohl die Folgekosten für Strom und Wärme als auch die CO2-Emmissionen deutlich reduziert werden. „Durch diese Maßnahmen hier in der Winkelhausenkaserne ist das Land seiner Vorbildfunktion hinsichtlich Kosten- und CO2-Einsparung in besonderer Weise gerecht geworden“, stellte Schneider fest.

„Bauen im Bestand setzt eine besondere Bereitschaft aller Beteiligten zum Kompromiss und zum gegenseitigen Verständnis voraus. Den Beteiligten hat dieses Projekt Kraft, Arbeit und viel Engagement abverlangt. Das überzeugende Ergebnis ist das Resultat einer gemeinsamen Projektarbeit zwischen den beauftragten Planungsbüros, der Stadt Osnabrück, den Mitarbeitern des Finanzamtes und dem Staatlichen Baumanagement Osnabrück-Emsland“, lobte Schneider die interdisziplinäre Zusammenarbeit und dankte den Beteiligten für deren Unterstützung und Engagement.

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erstellt am:
20.04.2015

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