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Gute Noten für die niedersächsische Finanzpolitik - PwC veröffentlicht Länderranking

Die Niedersächsische Landesregierung sieht mit dem gestern (Mittwoch) veröffentlichten „PwC-Länderfinanzbenchmarking 2016“ ihre Haushaltspolitik bestätigt. Niedersachsen steht dort hinter Bayern auf Platz 2 der Rangliste. „Kein Land hat sich so verbessert wie wir, vom 6. Platz 2012 auf den 2. unter den sechzehn Ländern in diesem Jahr“, kommentierte der Finanzminister Peter-Jürgen Schneider die Zahlen. „Schon jetzt haben wir die niedrigste Kreditfinanzierungsquote seit nahezu einem halben Jahrhundert, 2018 wird es erstmals keine Neuverschuldung in der Geschichte des Landes geben und 2020 wird, wie vom Grundgesetz vorgeschrieben, auch kein strukturelles Defizit mehr vorhanden sein.

Schneider sieht die Erreichung der „schwarzen Null“ als Verpflichtung gegenüber künftigen Generationen. „Wer jetzt mehr Schulden fordert, will die Bezahlung den Kindern und Enkeln überlassen“. Niedersachsen setze bei der Verschuldung auf einen soliden Abbaupfad, bei dem auch wichtige Reformen wie der Ausbau des Bildungswesens, der Erhalt der Infrastruktur und die notwendige Integration der Flüchtlinge angemessen berücksichtigt weiterhin werden.

PwC schreibt im „Länder-Steckbrief Niedersachsen“:

„Da Niedersachsen seine Ausgaben bereits seit Jahren an die besonders niedrigen Einnahmen angepasst hat, sollte es dem Land bei Fortsetzung dieses sparsamen Haushaltskurses problemlos gelingen die Schuldenbremse einzuhalten und dabei auch wieder eine durchschnittliche Sachinvestitionsquote zu erreichen. Im diesjährigen PwC-Nachhaltigkeitsranking erzielt das Land entsprechend mit dem zweiten Rang seine bislang beste Platzierung“.

Presse Bildrechte: grafolux & eye-server

Artikel-Informationen

erstellt am:
28.07.2016

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