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Staatliches Baumanagement leistet beim Justizzentrum Osnabrück Pionierarbeit

Finanzminister Reinhold Hilbers hat sich am (heutigen) Donnerstag beim Staatlichen Baumanagement Osnabrück-Emsland über den Start der Projektplanung des Justizzentrums Osnabrück informiert. Dabei zeigte er sich von der architektonischen Weiterentwicklung der Bestandsbauten beeindruckt: „Der Architekten-Wettbewerb für die räumliche Zusammenlegung des Land-und Amtsgerichts sowie der Justizvollzugsanstalt im Zentrum der Stadt hat ein beeindruckendes Ergebnis hervorgebracht. Das innovative Raumkonzept mit seinem lichtdurchfluteten Eingangsbereich zeigt sich offen für die Besucher und berücksichtigt zugleich die gestiegenen Sicherheitsanforderungen der Justiz.“

Die Bauamtsleiterin Cristina von Pozniak-Bierschenk hob hervor, dass das Staatliche Baumanagement bei diesem Projekt deutschlandweit erstmalig eine Justizvollzugsanstalt in den Obergeschossen eines Gebäudes unterbringe. Im Erdgeschoss werden Verwaltungsräume des Amtsgerichts angesiedelt. „Damit leisten wir Pionierarbeit. Mein Team und ich freuen uns sehr, dieses städtebaulich spannende Projekt entwickeln und umsetzen zu dürfen. Das Justizzentrum liegt schließlich an einer das Stadtbild prägenderen Lage.

Am vergangenen Dienstag traf sich das erste Mal die Projektgruppe. Der Wettbewerbsentwurf wird in den nächsten Monaten sowohl hinsichtlich der Wünsche der Justiz als zukünftiger Nutzer als auch baufachlich konkretisiert. Die Haustechnik und Bauphysik werden ergänzt. Das Planungsteam aus Architekten, Tragwerksplanern, Haustechnikern sowie weiteren Fachdisziplinen wird das Raumprogramm detailliert planerisch und inhaltlich umsetzen. Nur so kann ein möglichst genaues Bild der Ausführungsdetails und der Baukosten, die mit 30 Millionen Euro überschlagen werden, bestimmt werden. Im Anschluss 2020 können entsprechend zielgenau die Ausschreibungen starten.

Presse Bildrechte: grafolux & eye-server

Artikel-Informationen

erstellt am:
17.01.2019

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