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Gemeinsamer Besuch von Innenministerin Behrens, Innenstaatssekretär Manke und Finanzstaatssekretärin Tegtmeyer-Dette bei der Zentralen Polizeidirektion Niedersachsen – Sanierungsmaßnahmen im Fokus

Die Niedersächsische Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens, hat heute (01.02.2023) gemeinsam mit Innenstaatssekretär Stephan Manke und Finanzstaatssekretärin Sabine Tegtmeyer-Dette die Zentrale Polizeidirektion (ZPD) Niedersachsen am Hauptstandort in Hannover besucht. Im Mittelpunkt des Termins standen die aktuelle bauliche Situation der Liegenschaft sowie die anstehenden Sanierungsmaßnahmen. Für die Planung und Durchführung dieser Arbeiten ist das Staatliche Baumanagement Niedersachsen im Geschäftsbereich des Niedersächsischen Finanzministeriums zuständig. Im Vorfeld hatte sich Ministerin Behrens mit Polizeivizepräsident Uwe Lange zu einem ersten Gespräch getroffen.

Ministerin Behrens: „Für mich als neue Innenministerin ist der erste Besuch in einer Polizeiliegenschaft natürlich etwas Besonderes. Das gilt erst recht vor dem Hintergrund, dass hier in der ZPD dringend die Sanierungsmaßnahmen auf den Weg gebracht werden müssen. Erste Maßnahmen zur Modernisierung von Polizeiliegenschaften in ganz Niedersachsen werden zeitnah über das 311 Mio. Euro umfassende Sondervermögen noch in diesem Jahr umgesetzt. Das sind erste wichtige Schritte - weitere werden folgen müssen. Nicht nur bei der ZPD, sondern auch in vielen weiteren Polizeiliegenschaften im Land sind die Arbeitsumgebungen nicht gut genug. Polizistinnen und Polizisten, die für unser aller Sicherheit tagtäglich sorgen, müssen aber vernünftige Arbeitsbedingungen vorfinden.“

Finanzstaatssekretärin Tegtmeyer-Dette: „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, den Sanierungsstau an den landeseigenen Gebäuden schrittweise abzubauen. Dabei haben wir auch die polizeilichen Liegenschaften im Blick. Die ZPD ist ein eindrucksvolles Beispiel, dass wir bessere Arbeitsbedingungen schaffen, aber auch die energetische Sanierung von Landesgebäuden voranbringen müssen. In der aktuellen Lage ist es dringlicher denn je, auch den Energieverbrauch der Landesverwaltung zu reduzieren und auf erneuerbare Energien umzusteigen.“

Unter enger Einbindung der Polizei als Nutzerin entwickelt das für die Baumaßnahmen zuständige Staatliche Baumanagement Hannover ein Sanierungskonzept, das – der Dringlichkeit entsprechend – eine Sanierungsreihenfolge der einzelnen Maßnahmen sowie einen groben Kostenrahmen enthalten wird. Damit soll zeitnah eine Gesamtlösung für die Sanierung der Liegenschaft der ZPD Niedersachsen an der Tannenbergallee in Hannover unter Berücksichtigung des laufenden Betriebs gefunden werden. Die bisherigen Baumaßnahmen waren auf die Umsetzung partieller Instandsetzungen für die Gebäude der Liegenschaft ausgerichtet.

Weitere Informationen zu dem Sanierungsbedarf sowie den -maßnahmen finden Sie in dem anliegenden Faktenblatt.

Presse Bildrechte: grafolux & eye-server

Artikel-Informationen

erstellt am:
01.02.2023

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