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Geldmarkt

Liquiditäts-Management


Die Disposition der Liquidität des Landes erfolgt täglich durch Anlage von Überschuss-Liquidität auf dem Bundesbankkonto des Landes und Geldanlage bei ausfallsicheren öffentlichen Adressen bzw. - soweit erforderlich - als kurzfristige Kassenkreditaufnahme am Geldmarkt.

Unter Nutzung des landesweiten Kassenverfahrens werden alle Zahlungen auf einem Konto zusammengeführt (Cash Pooling) und zentral disponiert. Der Liquiditätsbedarf kann durch die Zusammenführung aller bekannten Daten bereits sehr frühzeitig am Tag eingeschätzt werden. Am Nachmittag ist gegebenenfalls nur noch eine Restabwicklung von Liquiditätsspitzen erforderlich.

Bei Aufnahmen am Geldmarkt hat das Kreditreferat rechtliche Rahmenbedingungen zu berücksichtigen. Eine Kassenkreditaufnahme ist auf maximal 12 Prozent des Haushaltsvolumens beschränkt, das sind zzt. rund 5,1 Milliarden Euro.

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