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Steuerverwaltung prüft, wie Bescheide und Schreiben verständlicher formuliert werden können

Pilotstudie mit dem Leibniz-Institut für Deutsche Sprache gestartet


Bund und Länder setzen sich für eine noch leistungsstärkere und serviceorientiertere Verwaltung ein. Um die Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern weiter zu verbessern, überprüfen Beschäftigte der Steuerverwaltung derzeit bundesweit Schreiben, Vordrucke, Steuerbescheide und allgemeine Informationen in Broschüren, Merkblättern und Internetauftritten auf ihre Verständlichkeit. Das Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) unterstützt diese Arbeiten als wissenschaftlicher Kooperationspartner.

Finanzminister Reinhold Hilbers ruft auch die Bürgerinnen und Bürger in Niedersachsen auf, erstmalig die Verständlichkeit von Texten der Steuerverwaltung zu bewerten und aktiv an der Verbesserung der Verwaltungssprache mitzuwirken. „Es ist wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger das Handeln und die Entscheidungen der Steuerverwaltung nachvollziehen und verstehen können. Das ist zurzeit manchmal schwierig und komplex. Das Steuerrecht ist fachspezifisch und für Nichtfachleute schwer zu verstehen. Bürgernahe Sprache kann zum Verständnis einen wichtigen Beitrag leisten. Ich freue mich über jede einzelne Rückmeldung, die uns diesem Ziel näherbringt“, so Hilbers.

Die Teilnahme ist ab sofort über folgenden Link möglich:
Die Befragung erfolgt anonym und dauert etwa 20 bis 30 Minuten.

Weitere Informationen finden sich auf der Internetseite des IDS:

Presse Bildrechte: grafolux & eye-server

Artikel-Informationen

erstellt am:
21.01.2021

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