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Digitaler Euro als Ergänzung zum Bargeld

Diskussion


Finanzminister Heere während der Diskussion   Bildrechte: Marco Heins
Finanzminister Heere während der Diskussion

Im Rahmen einer Podiumsdiskussion der Deutschen Bundesbank in Hannover hat der Niedersächsische Finanzminister Gerald Heere über die Voraussetzungen für die Einführung eines digitalen Euro gesprochen. Dabei betonte er - wie auch die anderen Teilnehmenden dass der digitale Euro das Bargeld ergänzen, aber nicht ersetzen solle.

Heere sprach sich dafür aus, dass der digitale Euro eine solide rechtliche Grundlage unter Berücksichtigung der technischen Ausgestaltung haben müsse. Die Landesregierung prüft derzeit den von der EU-Kommission Ende Juni vorgelegten Legislativvorschlag, der die wesentlichen Aspekte eines digitalen Euros festlegen und regeln soll. Bei dieser Prüfung gelte es auch, die Interessen der unterschiedlichen Akteure abzuwägen, so der Finanzminister. Das Thema wird voraussichtlich in der Sitzung des Finanzausschusses am 14. September behandelt.

An der Diskussionsveranstaltung in Hannover nahmen neben Heere Vertreterinnen und Vertreter der Bundesbank, der Verbraucherzentralen, der Kreditwirtschaft und der Fintech-Branche teil.

v.l.: Alessandro Pittalis, Thomas Janeke (beide vountain GmbH), Finanzminister Gerald Heere, Ramona Pop (Verbraucherzentrale Bundesverband), Corina Paetsch, Burkhard Balz (beide Deutsche Bundesbank), Jürgen Wache (Hannoversche Volksbank)   Bildrechte: Marco Heins
v.l.: Alessandro Pittalis, Thomas Janeke (beide vountain GmbH), Finanzminister Gerald Heere, Ramona Pop (Verbraucherzentrale Bundesverband). Corina Paetsch, Burkhard Balz (beide Deutsche Bundesbank), Jürgen Wache (Hannoversche Volksbank)

Artikel-Informationen

erstellt am:
17.08.2023
zuletzt aktualisiert am:
18.08.2023

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