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Portfolio-Management

Das Portfolio der Landesschulden ist - dem Wirtschaftlichkeitsprinzip folgend - mit möglichst geringem Zinsaufwand bei gleichzeitig möglichst niedrigem Risiko langfristig zu gestalten. Mit der hierfür geschaffenen Chance/Risiko-Steuerung werden dabei die im Portfolio enthaltenen Chancen und Risiken ganzheitlich erkannt, gemessen, optimiert und ggf. über bestehende Limitierungen auch begrenzt ("total-risk-Ansatz"). Eine Teilbetrachtung einzelner Portfolio-Bestandteile wäre hierbei nicht zielführend. Entsprechend steuert das Kreditreferat im Rahmen vorgegebener, betriebswirtschaflich orientierter und Kennzahl basierender Steuerungsgrößen (durchschnittliche Zinsbindungsfrist, Zinsausgabenvolatilität und Variabilität) das Gesamtportfolio - unter anderem auch durch den Einsatz von Derivaten - auf Makro-Basis semi-passiv.

Letztlich ermöglicht das Portfolio-Management die Betrachtung, Analyse, Bewertung und Steuerung des Schuldenportfolios unter verschiedensten Gesichtspunkten und Kennzahlen.

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Artikel-Informationen

erstellt am:
01.08.2002
zuletzt aktualisiert am:
07.01.2016

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